August 2007 - Ferdinand und Leoni

Beide Tiere wurden wegen "Allergie" abgegeben und waren in einem erschreckendem Zustand. Ferdinand hatte einen üblen Eiterherd am linkem Auge der bei rechtzeitiger Behandlung heilbar gewesen wäre, so aber waren die Nebenhöhlen schon so zerfressen, dass eine Heilung fast aussichtslos gewesen wäre. Nicht desto trotz wollten wir sein Leben erhalten und haben ihn operieren lassen damit der Herd richtig und vor allem ohne Schmerzen ausgeräumt werden konnte. Jetzt hießt es Geduld haben und vor allem konsequente Behandlung durchführen. Auch wenn die Tierärztin keine Hoffnung  hatte, so wollen wir diese noch nicht aufgeben. Zumal er leben wollte.

Seine Partnerin Leoni war in einem ähnlich erschreckendem Zustand, sie hatte einen riesigen Tumor unterhalb des Bauches. Erst nach der OP würde sich heraus stellen, in wie weit sich dieser auf ihre Zukunft auswirken würde. Beide Fälle zeigten nicht nur eine üble Vernachlässigung, sondern auch wie wichtig es ist seine Tiere immer im Auge zu halten und bei Erkrankung sofort den Tierarzt aufzusuchen. Beide Leben wären nicht nur zu retten gewesen sondern auf jeden fall hätte man ihnen viel  Schmerz und Leid erspart. Wenn man die Kosten für einen Tierarztbesuch nicht aufbringen kann, so muss man nach Hilfe suchen und Notfalls die Tiere erlösen lassen, wenn sie in einem solchem Zustand sind. Einfach weg zu schauen ist nicht nur unmenschlich, sondern auch mit einem großen Leidensweg der Tiere verbunden. Wir möchten diese Bilder als Mahnmal setzen um viel Leid anderen Tieren zu ersparen.

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Für beide kam jede Hilfe zu spät!