Karl Friedrich

übelst zugerichtet nicht nur durch Bisswunden von einem Hasen, weil der Mensch immer wieder experimentieren muss und nicht nur durch Unwissenheit so handelt, sondern meist aus reinem Egoismus einfach nicht wahr haben will, dass Hase und Meerschweinchen nicht zusammen passen.

Karl Friedrich war in einem erbärmlichen Zustand, als er hier aufgenommen wurde. Nur langsam findet er ins Leben zurück. Die äußeren Wunden heilen gut, die inneren werden noch lange brauchen. Zu allem Leid hatte er auch noch Räudemilben, die ihm zusätzlich zusetzten.

Sein gesamter Körper war offen, wie hier auf dem Bild nur teils zu sehen. Einige Wunden waren stark entzündet,  so dass er um ein Antibiotikum nicht herum kam. Die Augen waren verklebt und der Lebenswille gebrochen. Das viele Salben, die anfängliche Zwangsernähung und die Liebe zu dem Tier machten aus einem einst ängstlichem Wesen wieder ein aufgewecktes zutrauliches Kerlchen, was die Welt erkunden und vor allem ein super tolles Zuhause finden will.

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