Michael, geb. 07.01.2004, aufgenommen 30.11.2006

Michael dankt seiner Kastrationspatin Martina Dawidowsky

Michael wurde zusammen mit seinem Vater Mogli und seinem Bruder Teddy in unsere Obhut gegeben.

Die drei Tiere kamen in diesem Käfig (80 x 45 cm) bei uns an.

Die Bilder sprechen eigentlich für sich. Was hierzu allerdings noch zu erwähnen bleibt, ist dass die ehemalige Besitzerin behauptet hat, sie hätte den Käfig jeden Tag sauber gemacht. Die Schweine würden nur so viel pinkeln...

ohne Worte

Michael hatte bei seiner Ankunft eine schlimme Wunde an seinem Hoden, die - ursprünglich von einer Bisswunde verursacht - sich auf dem nassen Streu entzündet hat. Laut unserer Tierärztin ist es ein Wunder, dass nicht alle drei diese Wunde aufweisen. Michaels Wunde sieht inzwischen schon sehr viel besser aus als bei seiner Ankunft und sobald sie vollständig verheilt ist, kann er kastriert werden.

Heu kannten die Schweine nicht. Glücklicher Weise sind sie aber nicht unterernährt, da sie immer viel Grünzeug bekommen haben. Der Bruder der Besitzerin kümmerte sich, wenn er zu Besuch war, um die Tiere, schnitt ihnen die Krallen, versorgte sie mit Wasser, usw. Ihm haben sie es zu verdanken, dass sie nicht in einer viel schlechteren Verfassung sind und nun bei uns Unterschlupf gefunden haben. Er litt unter Kokzidien und Würmern, die erstmal auskuriert werden mussten.

Michaels Verletzung am Hoden bei seiner Ankunft und nach nur 10 Tagen bei uns

Michael befand sich auf dem Weg zur Besserung und nahm auch wieder zu, nachdem er ziemlich an Gewicht verloren hatte. Am 06.02.2007 lag er morgens einfach tot im Käfig. Er hat mit seinem aufgewecktem Wesen ein großes Loch in der Pflegestelle hinterlassen.

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