Über den Verein ...

Der gemeinnützige Tierschutzverein Meerschweinchen in Not e.V. kümmert sich um Meerschweinchen, die in Not geraten sind.

Ursprünglich aus einer privaten Initiative heraus wurde im November 2001 der Verein zur Rettung von ausgesetzten Meerschweinchen von Tina Teubler und Marina Ranzenberger in Rüsselsheim gegründet.

Viele Meerschweinchen, zum Teil auch andere Kleintiere wie Kaninchen, Mäuse und Hamster, haben durch den Verein ein neues Zuhause finden können.

Die Vermittlungstiere sind auf mehrere Pflegestellen verteilt. In den Pflegestellen werden sie liebevoll umsorgt bis zur Vermittlung in ein dauerhaftes Zuhause. Der Verein trägt die für die Pflegetiere anfallenden Tierarztkosten. Ebenso können Käfig und Käfigzubehör von den Pflegestellen vom Verein für die Pflegetiere geliehen werden.

Gerade die Tierarztkosten verschlingen ein Großteil des Geldes, da männliche Meerschweinchen nur kastriert vermittelt werden. Sehr viele Notfall-Tiere kommen krank zu uns, so dass hier zuerst eine kosten- und zeitintensive Pflege erfolgen muss. Der Verein ist, da eine Unterstützung von der öffentlichen Hand nicht gewährt wird, auf Spendengelder und Einnahmen aus Flohmärkten, Info-Ständen, Tier- und Kastrationspatenschaften angewiesen.

Da der Zulauf an Tieren bei uns in der letzten Zeit leider drastisch ansteigt und Notfälle sich zusehends häufen, ist es dringend notwendig, unseren Bekanntheitsgrad deutschlandweit zu erhöhen. Zum einen, um neue Mitglieder gewinnen zu können, die uns helfen, sich um die vielen Tiere kümmern und zum anderen, um neue Besitzer für die Tiere zu finden.

Unsere Mitglieder kommen derzeit hauptsächlich aus Rüsselsheim und dem gesamten Umkreis Frankfurt und Mainz, aber auch aus Hanau, Offenbach und sogar aus Gießen und Heilbronn.

Wir arbeiten eng mit dem Tierheim Rüsselsheim zusammen. Bei großen Notfällen, die sich auf 80 bis 250 Tiere belaufen können, arbeiten wir außerdem mit anderen Meerschweinchen-Schutzvereinen aus Stuttgart, Mannheim, Würzburg und anderen Bundesländern zusammen.

Zusätzlich leisten wir Aufklärungsarbeit rund um die kleinen Nager und machen auch Kontrollfahrten zu den vermittelten Tieren, um zu verhindern, dass die Tiere erneut in Not geraten.

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